Und da ist schon wieder März. 2021 vergeht genau so schnell wie 2020 an mir vorbei gerast ist und was passiert? Naja nichts.
Und trotzdem fühlt es sich nach zu viel an. Eigentlich habe ich jeden Tag genug Zeit. Vor allem jetzt, wo ich immernoch krank geschrieben bin. Genug Zeit für Uni-Sachen UND Selbstfürsorge. Aber man ist träge. Die paar Sonnenstrahlen, die wir hatten, richtig gut genossen. Heute wieder Regen, Regen, Regen.
Fühlt sich an wie nicht-zur-Ruhe-kommen, obwohl ich den ganzen Tag im Bett liege. Von da aus meine Uni-Sachen erledige. Und irgendwie versuche die Bauchschmerzen in den Griff zu kriegen. Und den Kopf.
In der Paartherapie sagt der schlaue Mann, die erwachsenen Teile müssen gestärkt werden. Ja. Aber wie denn, wenn ich gerade mehr denn je erkenne, wie das Kind sich einfach sofort dazu gesellt. Und ich mich entweder zurückziehe und unterwerfe oder vollkommen ausraste und die Kontrolle verliere. Aber niemals ein Mittelmaß.