26. November.

Langeweile. Krank. Kopfchaos. Kritiker. Langeweile. Krank. Kopfchaos. Kritiker. Langeweile. Krank.

So habe ich die letzten 3 Tage verbracht. Mit Tee in der Hand, eingemummelt in eine Decke und 1,5 Staffeln Serie habe ich durchgeschaut.

Immer dabei: Herr Kritiker. Und der Partner.

Zwischendurch geistert mein Beitrag von Anfang des Jahres durch den Kopf ‚ Neues Jahr, neues Glück‘ – einer der meist gelesenen Beiträge von euch. Und ich habe Angst davor ihn zu lesen. Weil ich nicht sicher bin, was ich mir vorgenommen habe. Und was ich davon geschafft habe. Hatte ich mir überhaupt was vorgenommen?

Der Titel klingt so.

Nun. Jedenfalls stehe ich aktuell nicht so gut da, wie ich es vor 2 Monaten tat. Das deprimiert mich. Denn ich war echt gut dabei. Mich selbst nicht zu vernachlässigen und gleichzeitig eine gute Beziehung zu führen. Oder vielleicht gerade deswegen eine gute Beziehung zu führen.

Jetzt ist alles wieder kompliziert. Und schwierig. Und nervig.

Er fragt dasselbe wie letztes Jahr “ Wann hast du mich zuletzt glücklich gesehen?“ Er sagt dasselbe wie letztes Jahr „Ganz ehrlich, siehst du eine Zukunft in der wir glücklich sind? Ich nicht“. Er macht mir dieselbe Angst wie letztes Jahr.

Und ich kann nichts dagegen tun. Denn ich verändere ihn nicht. Ich verändere nur mich.

Und das aktuell auch nicht wirklich in die konstruktive Richtung.

Ich weiß auch gar nicht wo das ganze hier hinführt. Ich schreibe einfach die Gedanken runter. Vielleicht muss das auch einfach sein.

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