8. April ’23.

Heute ein kurzes Update über alles was die letzten Tage so passiert ist.

Erstmal war da viel „eigentlich nichts“ und dann doch wieder relativ viel.


Die Bronchitis wurde ja zur Nasennebenhöhlen – Entzündung und ist es nicht verrückt, dass einen die Tage an denen es einem wirklich mies geht mit so einem unnötigen Zeugs, wirklich endlos vorkommen?

Man kann sich kaum vorstellen, wie es sein wird, wenn das Ganze wieder weg ist (zumindest ist das bei mir so)

Jedenfalls – wer hätte es gedacht – wurde es natürlich besser. Ich brauchte nur Geduld, über die ich ja bekanntlich nicht allzu sehr verfüge.


Heute ist Tag 11 seit ich beim Arzt war. Heute ist der erste Tag an dem sich die Nebenhöhlen nicht ab mittags (mit Nachlassen des Antibiotikums vom Vortag) wieder zuzogen.

Es geht mir deutlich besser und das gibt mir wieder einiges an „Lebensqualität“ zurück.

Jaja ich weiß es war nur eine Erkältung. Aber ich bin doch nicht so geduldig!


Da es im Laufe der Woche von Tag zu Tag besser wurde, habe ich die Woche genutzt und einige Verabredungen wahrnehmen können. Das tat wirklich sehr gut, war aber auch anstrengend.

Ich war mit Freund*innen frühstücken, spazieren, Kaffee trinken, quatschen, Sonne genießen.

Am Mittwoch hatte der Partner Urlaub. Wir führen nach Holland zum Meer.

Und DAS war ein unglaublich schöner Tag, der sehr, sehr regenerierend war!

Quality time vom Feinsten – bei prallen Sonnenschein! ☀️ Erst 2 Stunden am Meer dann in der wunderschönen Stadt Leiden. Gebummelt, Eis gegessen, spazieren gegangen, Blumen und Käse gekauft und den Tag mit einem sehr leckeren Abendessen in einem anderen kleinen Örtchen beendet. Sehr, sehr schön.


Am Donnerstag hatten wir dann das vorerst letzte Mal Paartherapie. Seit 2,5 Jahren sind wir nun dort gewesen. Zu Beginn alle 3-4 Wochen, die letzten Monate nur noch alle 8-10 Wochen.

Es ist ein wahnsinnig aufregendes Gefühl. Wir sind sehr stolz auf uns. Es fühlt sich so fremd an, wie wir die Beziehung führten als wir uns kennenlernten. Vor der einjährigen pause aber auch zu Beginn des zweiten „Versuchs“, der mittlerweile wohl kein Versuch mehr ist – denn im August sind es 3 Jahre.

So viele neue weisen miteinander umzugehen. So viel mehr Wertschätzung. Akzeptanz.

Die Therapie hat uns nicht zu Engeln gemacht. Sie hat uns nicht unser Temperament genommen. Nicht unsere Eigenarten. Sie hat uns aber geholfen, die des anderen zu akzeptieren und konstruktive, positive Wege zu finden, gegenseitig miteinander umzugehen.

Anders zu kommunizieren.

Und vor allem zu verstehen, dass wir kein Idealbild erfüllen müssen. Dass unsere Beziehung sein darf, wie sie (jetzt) ist. Solange sie uns glücklich macht und wir uns immer wieder bewusst entscheiden miteinander sein zu wollen.

Wir werden immer diskutieren. Wir werden immer streiten. Wir werden immer achtsam sein müssen. Doch wenn uns dies mehr und mehr gelingt wird es leichter. Und irgendwann „normal“.

Und das ist doch das Schöne daran! ☺️


Das wurde nun wohl doch etwas länger!


Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen und ich wünsche euch wunderschöne Ostern oder Ostern mit wunderschönen Momenten! ☀️

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